Der bisher wohl beste Sommer meines Lebens- Part I

     
Ich liebe die Sonne und besonders die Hitze, demnach war klar : HITZE, EGAL WO DU BIST, ICH KOMME ZU DIR!

Meine beste Freundin und ich hatten dann auch recht schnell beschlossen wo es hingehen sollte. Ein Roadtrip durch Kalifornien war ganz hoch im Kurs. Doch da gab es noch ein einziges Problem. Weder ich, noch meine beste Freundin waren alt genug ein Auto in den USA zu mieten. Wir hatten unsere Pläne beinahe schon wieder über den Haufen geworfen, da kam unsere Rettung. Der Bruder meiner besten Freundin hatte mit seiner Freundin einen ähnliche Route durch den Golden State geplant wie wir. Nachdem unsere Unterkünfte und Flüge gebucht waren, ging es auch schon bald los.
Von Deutschland ging es dann über Amsterdam nach San Francisco. Empfangen wurden wir wurden dort am späten Vormittag des 9. Septembers mit 25 Grad und strahlendem Sonnenschein.

Unser Hotel lag direkt im Viertel Japantown. Die Aussicht aus unserem Hotelzimmer war sowohl tagsüber, als auch bei Dunkelheit der Wahnsinn. Nachdem wir uns ein wenig frisch gemacht hatten, zogen wir direkt los um einen ersten Eindruck von Kaliforniens viertgrößter Stadt zu bekommen- schließlich kannte ich San Francisco bisher nur aus der Fernsehserie "Full House"!






Ein absolutes MUSS für jeden Touristen in San Francisco, meines Erachtens nach, ist eine Fahrt mit dem berühmten "Cable Car". Während der Fahrt durch die Stadt kann man einfach herrlich die Seele baumeln lassen und sich noch einmal mit Eindrücken der Stadt berieseln lassen.





Was ja eigentlich wirklich zu jeder Städtereise dazu gehört, ist eine Fahrt mit einem Hopp- on- hopp- off Sightseeing Bus. Ich finde das wirklich eine super Sache, denn so bekommt man einfach den besten und schnellsten Eindruck von einer fremde Stadt. Die Lieblingsplätze von meiner besten Freundin und mir in einem solchen Bus sind seid einem gemeinsamen Paris Urlaub oben ganz vorne rechts- rechts und rechts- links ;)

Während der Fahrt zum "Wahrzeichen" San Franciscos, der Golden Gate Bridge, hörten wir in Dauerschleife "San Francisco" von Scott McKenzie. Obwohl es während unserer Zeit in SF eigentlich Tag für Tag herrlicher Sonnenschein hatte, war es stellenweise sehr windig und somit erstaunlich frisch. Abends wurde es dann aber wirklich unangenehm kühl, nicht nur wegen den in Amerika typischen übertriebenen klimatisierten Restaurants.
San Francisco ist eine wunderbare Stadt auf die ich sehr gespannt war. Meine Erwartungen wurden in jedem Fall erfüllt, aber was meine beste Freundin und ich leider wirklich erschreckend fanden, waren die vielen Obdachlosen die man in der ganzen Stadt sieht.

Nach ein paar Tagen San Francisco sollte unsere Reise vorerst weiter ins Landesinnere gehen. Der nächste Stopp hieß Lake Tahoe.

Wie unsere Reise durch Cali weiterging, erfahrt ihr in meinem nächsten Post zu unserem Roadtrip.

XX.
Celine